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Tipps für Euch

Oft werde ich gefragt was ich für gute Fotos brauche. Meine Antwort ist simpel: Licht und Emotion!

Sollte kein Licht vorhanden sein, mach ich mir welches, die Emotionen kommen von alleine.

Aber was könnt Ihr noch tun?

– 1 –

Gruppenfotos planen

Gruppenfotos sind der Knackpunkt jeder Hochzeit. Es soll nicht gewöhnlich aber auch nicht ausgeflippt sein.
Am besten sucht Ihr im Vorfeld schon das Internet nach Gruppenfotos ab, welche euch gefallen, und zeigt mir diese. Ich gebe dann mein Bestes, meinen Stil mit dem des Gruppenfotos zu kombinieren.
Plant für das große Gruppenfoto ca 10-15 Minuten ein und sagt Euren Gästen am besten im Voraus schon, wann und wo das Foto gemacht werden soll.

Das WO ist hier entscheidend. Sonne ist zwar schön, aber schlecht für Fotografen. Sucht deshalb ein schattiges Plätzchen mit angenehmem Hintergrund, wo auch die größte Gruppe komplett in den Schatten passt. Angenehmer Hintergrund? Ein angenehmer Hintergrund ist entweder einer, der unauffällig in Oberfläche und Farbe ist (graue Wand o.ä.), oder einer, der etwas weiter zurückliegt (dann kann ich ihn in der Unschärfe verschwinden lassen).

Wollt Ihr noch Fotos mit Oma, Opa, Tante, Dackel und Goldfisch? Plant hier für jedes Foto zusätzliche 2-3 Minuten ein.

– 2 –

Nehmt euch Zeit für Paarfotos

Wenn ich eines an Hochzeiten nicht mag, dann ist es Stress bei den Paarfotos. Plant für die Fotos mindestens 45-60 Minuten ein (Fahrzeit ggf. zu einer anderen Location kommen on top hinzu). Sorgt am besten dafür, dass Ihr während dieser Zeit Eure Gäste bespaßt und versorgt habt. Der perfekte Zeitpunkt ist hier ca 20-30 Minuten nach dem Sektempfang oder bei Locationwechsel. Dann beschnuppern sich die Gäste noch und werden warm mit der Location. In der Zeit könnt Ihr ohne Sorge mit mir ein paar schöne Bilder gestalten.
Meistens nehme ich mir noch einen von euren Gästen als Assistenten mit. Wer das ist, stellt sich schon während der Trauung heraus. Die melden sich unwissend freiwillig und das ist gut so. So habt Ihr eine Person dabei, die ihr kennt und die mit euch Späßchen machen kann, damit das Ganze nicht so gekünstelt aussieht.

– 3 –

Das Brautstyling immer im Hellen

Je nach Angebot fotografiere ich Euch auch schon beim Styling vor der Hochzeit. Dabei entstehen sehr emotionale oder lustige Fotos.
Hierfür wäre es schön, wenn das in einem nicht zu kleinen, hellen Raum stattfindet. Sollte direktes Sonnenlicht durch die Fenster scheinen, hängt am besten dünne, weiße Gardinen vor die Fenster, um das Licht für mich ein bisschen weicher zu machen.

Natürlich verlasse ich den Raum oder drehe mich weg, wenn Ihr sagt, dass ich Euch ’so‘ nicht sehen soll/darf.

– 4 –

Füttert euren Fotografen

Ich bin auch nur ein Mensch, keine Maschine und muss gelegentlich auch ein bisschen essen und trinken. Es wäre schön, wenn ich bei ganztägigen Reportagen ebenso verpflegt würde wie Eure Gäste. Meist berechnen Cateringfirmen nur eine halbe Pauschale für DJ und Fotografen.
Ich werde essen, wenn ihr esst, um keine Situation zu verpassen. Ich versuche dabei immer, mich in Eure Nähe oder zumindest mit Blickkontakt zu Euch zu setzen, damit ich sofort aufspringen kann, wenn etwas Interessantes passiert.

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